Roberto Lomba feiert sein Comeback bei den IBSA Judo-Europameisterschaften

Tiflis (Georgien), 19. September 2025 – Der luxemburgische Para-Judoka Roberto Lomba kehrte an

diesem Freitag bei den IBSA Judo-Europameisterschaften 2025, die erstmals in Georgien stattfinden, auf die internationale Bühne zurück.

 

Diese Meisterschaften gelten als einer der wichtigsten Höhepunkte im Para-Judo-Kalender und

versammeln die europäische Elite der Disziplin.

 

In der Kategorie J2M -70 kg traf Roberto im Achtelfinale auf den Moldawier Vadim Cretu, die aktuelle Nummer 4 der Welt. Trotz vollem Einsatz und kämpferischer Leistung musste er sich einem erfahrenen und äußerst starken Gegner geschlagen geben. 

 

Dieses Turnier stellte dennoch einen bedeutenden Schritt für den Judoka dar, der nach mehr als einem Jahr verletzungsbedingter Pause wieder auf die internationale Matte zurückkehrte. Auch wenn das Ergebnis nicht zu seinen Gunsten ausfiel, ist diese Rückkehr auf dieses Niveau ein positives und ermutigendes Signal für die Zukunft.

 

Da in diesem Jahr keine weiteren internationalen Wettkämpfe mehr auf dem Programm stehen, wird sich Roberto nun voll und ganz auf seine Vorbereitung für 2026 konzentrieren mit dem Ziel, den nächsten Schritt zu machen und auf diesem Comeback aufzubauen.

 

Das Luxembourg Paralympic Committee gratuliert Roberto zu seiner Hartnäckigkeit und seinem

erfolgreichen Wiedereinstieg in den Wettkampf und wird ihn weiterhin bei der Vorbereitung auf die kommenden Herausforderungen unterstützen.

 

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Zur Kategorie J2:

Im Para-Judo werden die Athleten in zwei Kategorien der Sehbeeinträchtigung eingeteilt:

J1: Athleten, die blind sind oder über eine sehr geringe Sehschärfe verfügen.

 

J2 : Athleten mit einer eingeschränkten Sehschärfe oder einem verminderten Gesichtsfeld.