Kozerki (Polen), 18.Oktober 2025 – Das Luxembourg Paralympic Committee (LPC) gratuliert Liz Conzemius und Nicolas Beroldt zu ihren hervorragenden Ergebnissen bei den IBTA-Europameisterschaften im Blindentennis 2025, die vom 12. bis 18. Oktober 2025 in Kozerki (Polen) stattfanden.
Mit 65 Athletinnen und Athleten aus 12 europäischen Nationen brachte dieses Turnier die besten Blindentennis-Spielerinnen und -Spieler des Kontinents zusammen und bot eine Woche voller sportlicher Spitzenleistungen, Inklusion und Fairplay.
Die beiden luxemburgischen Vertreter erzielten eine herausragende Leistung, indem sie Europameister im Mixed-Doppel – Kategorie B2 wurden. Im Einzel sicherte sich Liz Conzemius ebenfalls den Europameistertitel in der Kategorie B2 und gewann damit ihren zweiten kontinentalen Titel für Luxemburg. Nicolas Beroldt erreichte im Einzel einen starken fünften Platz nach einem überzeugenden Turnierverlauf.
Die Teilnahme von Liz Conzemius und Nicolas Beroldt an dieser europäischen Veranstaltung wurde durch das Projekt „50+1“ des Luxembourg Paralympic Committee ermöglicht, das Initiativen zur Förderung des inklusiven Sports unterstützt und luxemburgischen Athletinnen und Athleten die Teilnahme an internationalen Wettbewerben ermöglicht.
Dieses Projekt, das anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens der luxemburgischen paralympischen Bewegung ins Leben gerufen wurde, unterstreicht das Engagement des LPC, auch neue und noch nicht vom Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) oder der Internationalen Tennisföderation (ITF) anerkannte Disziplinen zu fördern.
Diese Ergebnisse stellen einen wichtigen Schritt für den inklusiven Sport in Luxemburg dar und heben die Arbeit des Luxembourg Paralympic Committee hervor, dass sich für die Entwicklung und Anerkennung aller Formen sportlicher Leistung einsetzt.
Hinweis zur Kategorie B2:
Die Kategorie B2 umfasst Athletinnen und Athleten mit einer mittleren Sehbeeinträchtigung. Die Spielerinnen und Spieler können die Form des Balls und bestimmte Elemente des Spielfelds erkennen, ihr Gesichtsfeld ist jedoch stark eingeschränkt (weniger als 5 Grad), oder ihre Sehschärfe beträgt gemäß der internationalen Klassifizierung höchstens 2/60.